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Motivation am Arbeitsplatz: In 6 Schritten zum Erfolg

Engagierte Teams setzen Milliarden um. Ihr Geheimnis: zielstrebige Mitarbeiter*innen. Mitarbeitermotivation und Mitarbeiterbindung werden stets als Erfolgsfaktoren genannt. Das sind die  6 Schritte, die zu motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter führen.

Motivierte Kollegen
Inhaltsverzeichnis

Um ihre Teams zu motivieren, sind Unternehmen bereit, traditionelle Regeln der Personalführung über Bord zu werfen. 

Vorreiter wie Google, Apple und Co haben bereits früh eine Unternehmenskultur geschaffen, die zielstrebige Persönlichkeiten anlockt. Das gelingt mit mehr Motivation am Arbeitsplatz. Apple motiviert damit,  Außergewöhnliches zu schaffen, und das Team ordnet individuelle Ziele unter. Auch wenn man andere Aspekte durchaus kritisch sehen kann. 

Auch SpaceX und Netflix haben erkannt, dass überhaupt nur talentierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Motivation beitragen können. Sie rekrutieren ausschließlich „A-Player“.

Für all diese Erfolgsunternehmen besteht kein Zweifel daran, dass motivierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schlüssel zum Erfolg sind. Sie treiben den Umsatz letztendlich in die Höhe.

Das sind 6 Punkte, auf die HR-Manager und P&C Abteilungen für höhere Mitarbeitermotivation achten sollten. 

Unternehmenskultur Boost Motivation

Die Unternehmenskultur ist das Gesamtkunstwerk aus Werten und Normen. Man spürt sie im Umgang miteinander.

Motivierend ist eine Kultur dann, wenn klare Erwartungen Orientierung geben. 

Es gilt: Je tiefer die Unternehmenskultur verankert und je weiter sie in der Organisation verbreitet ist, desto stärker ist sie.

Nicht jede Unternehmenskultur motiviert das Team im gleichen Ausmaß. 

Tatsächlich werden Kulturen nur dann als motivierend empfunden, wenn sie den eigenen Werten und den gewohnten Orientierungsmustern entsprechen.

Unternehmen mit starker Organisationskultur sind in gewisser Weise mit politischen Parteien vergleichbar. Auch dort gruppieren sich Personen gleicher Wertehaltung, die sich an der Geschichte und den Forderungen der Partei orientieren.

Motivierende Organisationskulturen bilden sich nicht von selbst. Sie können aber auch nicht von Vorgesetzten verkündet oder von BeraterInnen geschaffen werden. 

Vielmehr ist Unternehmenskultur als Acker zu verstehen, der kontinuierlich bestellt werden muss, um später Früchte zu tragen.

Monetär belohnen

Finanzielle Anerkennung trägt nur kurzfristig zur Motivation bei, sollte in seiner Wirkung aber dennoch nicht unterschätzt werden. 

Wesentlich ist, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter genau Bescheid wissen, wie sie monetäre Belohnungen, etwa Boni, erreichen können. 

Wichtiger als hohe Boni bleiben aber Entwicklungsmöglichkeiten, persönliche Herausforderungen sowie ein Gefühl der Erfüllung bei der Arbeit.

Deshalb setzen Erfolgsunternehmen verstärkt auf diese Formen der längerfristigen Mitarbeitermotivation.

Perspektiven aufzeigen für mehr Motivation am Arbeitsplatz

Engagierte Vorgesetzte zeigen ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, welche Möglichkeiten ihnen im Unternehmen offenstehen.

Sie wollen wissen, wie sie die Fähigkeiten und Potenziale jedes bzw. jeder Einzelnen bestmöglich nutzen. 

Dafür müssen sie den Dialog starten und zuhören.

Menschen, die an der richtigen Stelle eingesetzt werden, arbeiten produktiver und sind zufriedener. 

Für Unternehmen wie Netflix bedeutet das auch, sich von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern zu trennen, deren Fähigkeiten oder Ziele nicht (mehr) mit den Unternehmenszielen übereinstimmen.

Konstruktives Feedback fördern

SpaceX startete mit einem Team aus vergleichsweise unerfahrenen Technikerinnen und Technikern. Sie verfügten anfangs weder über die Infrastruktur noch über das Budget der Konkurrenz.

Wer sein Team schnell voranbringen muss, braucht eine klare Linie und eine ausgezeichnete Arbeitsmoral. 

Denn wenn Führungskräfte regelmäßig konstruktives Feedback geben, können auch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter persönlich wachsen. 

Umgekehrt ist es aber genauso. Feedback geht also in beide Richtungen. 

Vertrauen lernen

Die einzige Regel, die es bei Netflix einzuhalten gilt, lautet: „Always act in Netflix’s best interest“. Das schafft Freiraum, erfordert aber auch eine sinnvolle Zielsetzung. 

Klar formulierte Ziele sind die unabdingbare Voraussetzung für produktive Arbeit. Ohne sie leidet nicht nur die Motivation der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern auch der Erfolg des Unternehmens. 

Je besser Angestellte die Geschäftsstrategie kennen, desto eher können sie diese umsetzen und so mehr zur Zielerreichung beitragen. 

Außerdem schafft Vertrauen in das Team einen zusätzlichen Schuss Motivation. Mehr Freiheit bei der Gestaltung und den Rahmenbedingungen der Arbeit führt zu größerer Eigenverantwortlichkeit der Mitarbeiter*innen.

Wertschätzung zeigen

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wollen sich als wichtiger Bestandteil des Unternehmens fühlen. Explizit ausgedrückte Wertschätzung vermittelt dieses Gefühl. 

Außerdem schaffen erfolgreiche Unternehmen ein Umfeld, in dem die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Planung, Umsetzung und Ergebnisse ihrer Arbeit verantwortlich sind. 

Dies erzeugt Wertschätzung für die eigene Leistung und schafft Anreize, die Ergebnisse stetig zu verbessern.

Tools wie teamecho helfen, immer den Überblick über die Teamstimmung in jenen Bereichen zu behalten, die für die Mitarbeitermotivation am wichtigsten sind. 

Relevante Kategorien bei der Messung der Mitarbeiterzufriedenheit sind dabei:

Eine reine Messung, ohne konkrete Maßnahmen daraus abzuleiten, bringt wenig. 

Jede Mitarbeiterbefragung weckt Erwartungen, sowohl bei den Führungskräften als auch bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern. Umso wichtiger ist es, die Ergebnisse zeitnah an alle Beteiligten zu kommunizieren. 

Nur dann können sie auch dazu genutzt werden, Mitarbeiterziele und die Mitarbeiterentwicklung zu fördern.

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